Carl-Fuhrgott-Gymnasium

Das CFG entstand 1970 aus dem in Elberfeld ansässigen Jungengymnasium an der Aue und dem Cronenberger Progymnasium. Die „Höhere Bürger- und Realschule Elberfeld“ war 1830 als Jungenschule errichtet und 1884 in ein Realgymnasium umgewandelt worden. Seit dem Jahre 1900 hatte das Gymnasium seinen Sitz an der Aue. Die Schäden, die das Schulgebäude im Zweiten Weltkrieg erlitt, veranlassten deren Umzug nach Debschwitz in Thüringen. Im Oktober 1945 wurde der Schulbetrieb an der Aue wiederaufgenommen. Das Progymnasium Cronenberg war 1908 als Rektoratsschule errichtet, 1931 zu einer höheren Mädchenschule und später wieder zu einem Progymnasium umgewandelt worden. Mit der

 

Zusammenlegung beider Schulen im Jahre 1970 ging die Einführung der Koedukation einher. 1975 bezog die Schule ihren gegenwärtigen Standort im Schulzentrum Süd. Fortan trug sie den Namen „Gymnasium Süd“. Im Jahre 1986 erfolgte die Umbenennung in „Carl-Fuhlrott-Gymnasium“. Ihr Namensgeber, der deutsche Naturforscher Johann Carl Fuhlrott (1803-1877), kam 1830 als "wissenschaftlicher Hülfslehrer" an die Höhere Bürger- und Realschule Elberfeld und war an dieser von 1831 bis zu seinem Tod 1877 ordentlicher Lehrer, Oberlehrer und Professor.

 

Das CFG war Referenzschule des Netzwerkes Hochbegabtenförderung in NRW zur Etablierung der Begabtenförderung in schulischen Netzwerken und ist Teil des Netzwerks Hochbegabtenförderung Nordrhein-Westfalen.

 

Es vergibt als Europaschule das Exzellenzlabel CertiLingua für mehrsprachige, europäische und internationale Kompetenzen und ist Mitglied im MINT-EC, dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk mathematisch-naturwissenschaftlicher Schulen. Austauschprogramme werden mit Schulen in Lorient (Frankreich), Helsinki (Finnland), Bristol (England), Hongkong (Chinesische Sonderverwaltungszone), Madrid (Spanien) und Temuco (Chile) unterhalten.

 

An dem sechszügigen Carl-Fuhlrott-Gymnasium (CFG) werden rund 1.500 Schülerinnen und Schülern von mehr als 100 Lehrkräften unterrichtet und betreut.

 

Reinold Mertens, geboren im Mai 1966, leitet das CFG seit August 2016. Als Oberstudiendirektor vertritt er das Gymnasium gegenüber Schulaufsicht, Schulträger und Öffentlichkeit. Der Pädagoge für Biologe und Chemie unterrichtete nach seinem Abitur am Carl-Duisberg-Gymnasium, seinem Studium in Düsseldorf und Essen und seinem Referendariat in Hattingen zunächst an Realschulen in Langenfeld und Velbert. An letzterer war er bereits Konrektor. In der Folge übernahm er die Leitung der Emil-Barth-Realschule in Haan. Nach acht Jahren kehrte der gebürtige Wuppertaler 2016 zunächst beruflich in seine Geburtsstadt zurück. Privat lebte er mit seiner Ehefrau, mit der er seit 1998 verheiratet ist, weiterhin in Neuss. Zwischenzeitlich sind beide nach Wuppertal umgezogen, was es ihm nunmehr ermöglicht, seinen "Schulweg" wie viele seiner Schülerinnen und Schüler zu Fuß zu absolvieren.



Anerkennung unseres Engagements


neue Micro-Anlage für CFG

Eine moderne Theatertechnik im Veranstaltungsraum des CFG verdankt die Schule dem Bürgerverein Küllenhahn, dem Kirchenvorstand der Gemeinde St. Hedwig, dem Elektrobetrieb Frank Jöcker und dem ehrenamtlichen Engagement von Oberstufenschüler Jonas Badura.

 

Die gespendeten Kondensator-Mikrophone der Gemeinde St. Hedwig dienen der Flächenverstärkung, Frank Jöcker stiftete und verlegte Kabelkanäle, die Kabel wurden vom Bürgerverein gespendet und von Jonas fachgerecht verlegt.



Sonnenfilter für CFG

Foto: Cronenberger Woche
Foto: Cronenberger Woche

Die Schülersternwarte des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums (CFG) wurde von den vier Bürgervereinen Küllenhahn, Hahnerberg-Cronenfeld, Sudbürger sowie der Cronenberger Heimat- und Bürgerverein (CHBV), mit einem Sonnenfilter ausgestattet. Der rund 6.000 Euro teure Filter ist inzwischen am Groß-Teleskop der Warte installiert.

Erfahren Sie hier, was die Schüler daraus machten.


aus dem Aufsatz einer Schülerin

Foto von Annika und Saskia
Foto von Annika und Saskia
Download
Brach.pdf
Adobe Acrobat Dokument 102.7 KB
Download
Krautschick.pdf
Adobe Acrobat Dokument 262.1 KB

Am 11.01.2014 hatten wir die Chance, während des Tageskurses eine Einführung in die praktische Himmelsbeobachtung zu bekommen, bei dem wir die oben gezeigten Bilder erstellt haben.
Um solch ein Ergebnis zu bekommen, haben wir zuerst die Sonne mit der Schwarzweiß-Videokamera DBK 41 an einem Teleskop mit 656nm Filter (Rot-Filter) aufgenommen. Dieser Prozess wird auch „Stacking“ genannt. Die beiden Bilder zeigen nun das Endresultat der Videoaufnahmen.

Foto von Natalie und Lena
Foto von Natalie und Lena
Download
Domann.pdf
Adobe Acrobat Dokument 266.4 KB
Download
Niehoff.pdf
Adobe Acrobat Dokument 236.9 KB